Webseiten »bestehen« in der Regel aus HTML. Zumindest ist es das, was Ihr Browser zeigt, wenn Sie sich den Quelltext ansehen.
Bei fast allen dynamisch erstellten Inhalten (z.B. dem Ergebnis einer Datenbankabfrage) wurde dieser HTML-Code so nicht von Hand getippt, sondern durch ein Programm erstellt.
Die mittlerweile mit Abstand am weitesten genutzte Programmiersprache ist dabei PHP, die bereits seit 1995 im Einsatz ist und heute in der Version 5 vorliegt.
Ich setze PHP-Scripts nur noch selten direkt ein, in fast allen größeren Projekten arbeite ich mit »Frameworks«, die typische Funktionen bereits bereitstellen und sicher kapseln.
So bleibt mehr Zeit für spezielle Anforderungen, also die eigentlichen Lösungen.
Benötigt das Projekt viele typische Webanwendungen (Nachrichtenmodule, Kalender, Bildershows etc.) verwende ich eher TYPO3 mit seinem stark gewordenen Framework.
Für Lösungen, die eher auf Programmlogik aufbauen und leistungsfähig sein müssen nutze ich das Zend Framework.
Wer tiefer ins Thema PHP einsteigen will, sollte dieses Buch in Greifweite haben.
Selbst nach einigen Jahren Erfahrung findet sich hier viel Unbekanntes, Neues und Hilfreiches. Vor allem Themen, mit denen man nicht täglich zu tun hat, werden bei Bedarf hier ausführlich erklärt.
Carsten Möhrke
Galileo Computing
880 S., 4., aktualisierte und erweiterte Auflage 2012, geb., mit DVD
39,90 Euro, ISBN 978-3-8362-1741-5